„Ich bin keine Psychologin und keine Therapeutin“, betont Elisabeth Löffler. „Ich und meine Klientin, wir sind zwei Frauen mit Behinderung in dieser Welt, die ihren Erfahrungsschatz teilen.“ Seit April 2012 leitet die Lebens- und Sozialberaterin die neu gegründete Peer-Beratungsstelle „Zeitlupe“ für Frauen mit Behinderung. Die erste ihrer Art in Österreich.
Peer, das bedeutet, mit ähnlichem Erfahrungshintergrund zuhören, gemeinsam Lösungen und neue Möglichkeiten finden und Unterstützung in vielen Lebenslagen. Wie viele ihrer Klientinnen sitzen auch Elisabeth Löffler und ihre Kollegin Marinela Vecerik im Rollstuhl. Das ermöglicht eine besondere Vertrauensbasis: „Wir müssen unseren Alltag nicht erst erklären und steigen auf einer gemeinsamen Ebene ins Gespräch ein.“ Das reduziere für manche Frauen auch die Hemmschwelle, sich beraten zu lassen.
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Quelle: www.diestandard.at
AutorIn: Isabella Lechner
Zuletzt aktualisiert am: 06.08.2012
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