Am Freitag, 29. November 2019 starteten die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft Österreich mit der gegenseitigen Forderungsübergabe.
Die Gewerkschaften GPA-djp und vida verhandeln mit den Arbeitgebern (Sozialwirtschaft Österreich – SWÖ) den SWÖ-KV 2020, der ca. 125.000 Beschäftigte im privaten Gesundheits- und Sozialbereich betrifft.
Einzige Forderung der Arbeitnehmervertreter ist die Einführung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Personalausgleich, sowie gleichbleibendem Lohn und Gehalt. Nach Expertenschätzung würde eine 35-Stunden-Woche nach dem Gewerkschaftsmodell Mehrkosten von ca. 8,6 % pro Jahr verursachen.
Die Verhandlungen werden am 5. Dezember 2019 fortgesetzt, weitere Termine sind bereits für 15. und 29. Jänner 2020 vereinbart. Angestrebter Geltungsbeginn des neuen Kollektivvertrags ist der 1. Februar 2020.
Die beiden Forderungspapiere der Arbeitgeber und Arbeitnehmer können von der Webseite der Gewerkschaft GPA-djp heruntergeladen werden:
[www.gpa-djp.at – KV SWÖ: Sozialbereich – Gewerkschaften übergeben Forderung an Arbeitgeber]
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 06.12.2019
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
Permalink: [Kurzlink]