Diakonie-Abschluss lehnt sich an den SWÖ-KV an und bringt für 2020 ein Plus von 2,7%, für 2021 ein Plus von Inflationsrate + 0,6% und 2022 eine Senkung der Normalarbeitszeit auf 37 Wochenstunden.
Am 16. April 2020 konnten sich die Gewerkschaften und die Diakonie auf einen 3-Jahres-Abschluss ähnlich dem KV der Sozialwirtschaft Österreich einigen.
Die KV- und IST-Gehälter werden mit 01. Februar 2020 um 2,7% erhöht. Zulagen, Zuschläge und Aufzahlungen werden ebenfalls um +2,7% erhöht.
Es wird auch eine „Corona-Zulage“ für Beschäftigte geben, die besonderen Belastungen, Gefahren und Risiken der Covid19-Krise ausgesetzt waren. Der Arbeitgeberverband der Diakonie wird sich an der Regelung, wie sie im KV der SWÖ festgelegt ist, orientieren.
Vereinbarungen für 2021 und 2022
Die KV- und IST- Gehälter werden mit 01. Februar 2021 bei um den Verbraucherpreis-Index + 0,6%-Punkte erhöht. Zulagen, Zuschläge und Aufzahlungen um den selben Prozentsatz. Bei negativem VPI beträgt die Erhöhung jedenfalls 0,6%.
Ab 01. Jänner 2022 beträgt die wöchentliche Normalarbeitszeit 37 Stunden. Für den Fall, dass die Inflationsrate im Zeitraum Nov. 2020 bis Okt. 2021 den Wert von 2,3% übersteigt, vereinbaren die Vertragspartner*innen, dass Verhandlungen über eine Abgeltung des Kaufkraftverlustes aufzunehmen sind.
Quelle:
www.gpa-djp.at | 20.04.2020
Artikel vom 17.04.2020 | KV-Abschluss Diakonie 2020
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 28.04.2020
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
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