Dieser bringt eine 38-Stunden-Woche, höhere Einstiegsgehälter sowie ein transparentes, für alle Angstellten einheitliches Dienstrecht.
Weitere Neuerungen sind die Einführung einer flacheren Lebenslohnkurve, die Einrechnung von Karenzzeiten für Frauen und Männer bei Vorrückungen in der Gehaltstabelle sowie die Möglichkeit zu Sabbatical, Supervision und Bildungsfreistellungen.
Generalvikar Burkard freut sich als Personalverantwortlicher der Diözese über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen: “ In intensiven Gesprächen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern konnte ein für alle äußerst zufrieden stellendes Ergebnis erzielt werden. Ich bin zuversichtlich, dass damit gute Regelungen für die Zusammenarbeit gefunden wurden.“
Dr. Alois Ruhri, Betriebsratsvorsitzender der Ordinariatsangestellten ergänzt: „Der Kollektivvertrag bringt Vorteile und vor allem mehr Rechtssicherheit für beide Seiten. Ich freue mich, dass wir nach monatelangen und zum Teil zähen Verhandlungen ein herzeigbares Ergebnis für die rund 900 Angestellten erzielen konnten.“ Ähnlich sieht es sein Kollege Sylvester Schaller, Betriebsratsvorsitzender der Pastoralen Dienste. „Mit in Krafttreten des Kollektivvertrags gilt jetzt ein einheitliches, nachvollziehbares Vertragswerk für alle Angestellten der Diözese.“
Die Diözese Graz-Seckau ist nach der Diözese Linz und der Diözese Innsbruck die dritte Diözese, die ihr Arbeits- und Gehaltsrecht in einem Kollektivvertrag mit der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier abgeschlossen hat.
Hier können Sie die druckfähige Version des Kollektivvertrags herunterladen.
Download: Dioezese Graz-Seckau KV 2010 (PDF)
Quelle: GPA-djp
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 04.10.2010
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen
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