Am 25.10.2011 veranstaltete das BMASK eine Enquete zum Thema „Psychische Erkrankungen – Hauptursachen für Invalidität?“
Die Analyse des jährlichen Neuzuganges in die Pension zeigt, dass im letzten Jahrzehnt der Anteil des Zustroms in eine Invaliditätspension bei rund einem Drittel – gemessen am gesamten Neuzugang – unverändert hoch liegt. Dies ist die Hauptursache des relativ geringen tatsächlichen Pensionsantrittsalters in Österreich.
In den letzten Jahren wurden bereits eine Reihe von Maßnahmen auf Basis des Grundsatzes „Prävention und Rehabilitation vor Pension“ gesetzt. Nichts desto trotz ist die Zahl der Invaliditätspensionen auf Grund psychischer Erkrankungen stark angestiegen.
Im Rahmen dieser Enquete untersuchten ExpertInnen Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und Arbeitswelt sowie psychischen Erkrankungen und Invalidität. Weiters wurde anhand von best practice Beispielen gezeigt, wie man dieser Entwicklung durch gezielte Maßnahmen entgegenwirken kann.
Vorträge
- Vortrag Karl Dantendorfer – „Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt“
- Vortrag Prof. Dr. Rudolf Müller – „Psychische Erkrankungen und Invalidität“
- Vortrag Eva Höltl – „Arbeit und Gesundheit – welchen Beitrag kann das Arbeitsumfeld zur seelischen Gesundheit leisten“
Die Präsentationsfolien zu den einzelnen Vorträgen können hier heruntergeladen werden:
www.bmask.gv.at – Enquete Psychische Erkrankungen
Quelle: APA, bmask
AutorIn: www.bmask.gv.at
Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2015
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
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