Die diesjährige Zero Project Conference findet am 18. und 19. Februar 2013 im Palais Niederösterreich in Wien statt und konzentriert sich auf das Thema Beschäftigung und Behinderung. Rund 250 führende Parlamentarier, Vertreter von NGOs und Stiftungen, Wissenschaftler und Aktivisten der Behindertenrechtsbewegung stellen vor Ort innovative Praxis- und Politikbeispiele vor.
Menschen mit Behinderung kämpfen nach wie vor mit einer Vielzahl von Barrieren am Arbeitsmarkt. Nach Schätzung der International Labor Organization (ILO) gehen dadurch weltweit 3-7% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) verloren. Dieses Thema ist der Schwerpunkt der aktuellen Zero Project Conference, die wie im Vorjahr auf Initiative der Essl Foundation, des World Future Council und der Bank Austria veranstaltet wird. Die wissenschaftliche Grundlage bildet die aktuelle Auflage des Zero Project Report, der im Dezember 2012 fertig gestellt und publiziert wurde (frei verfügbar unter www.zeroproject.org).
250 Aktivisten, Betroffene, Experten und Entscheider treffen sich in Wien Die Zero Project Conference findet am 18. und 19. Februar 2013 im Palais Niederösterreich in Wien statt und versammelt wie im letzten Jahr die weltweit führenden VertreterInnen der Behindertenrechtsbewegung an einem Ort, um den direkten Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und die Community noch besser zu vernetzen. Zugesagt haben u.a.:
- Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Franz-Joseph Huainigg, Abgeordneter zum Nationalrat
- Helene Jarmer, Abgeordnete zum Nationalrat
- Christian Strohal, ständiger Vertreter Österreichs bei den Vereinten Nationen
- Barbara Murray, Senior Disability Specialist der International Labour Organization
- Javed Abidi, Vizepräsident der International Disability Alliance
- Safak Pavey, Abgeordnete zum türkischen Parlament
Auf der Konferenz werden 20 vorbildliche Praxisbeispiele und zehn vorbildliche rechtliche Regelungen zur Inklusion von Menschen mit Behinderung im Detail vorgestellt, und zwar von jenen Personen, die an ihrer Realisierung maßgeblich beteiligt waren. In der Diskussion mit Betroffenen und Entscheidern werden Möglichkeiten und Potenziale erörtert, wie die weltweite Umsetzung dieser Lösungsansätze vorangebracht werden kann.
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Quelle: APA
AutorIn: Essl Foundation
Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2015
Artikel-Kategorie(n): Gleichstellung und Antidiskriminierung, News
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