Regierung will durch Schaffung von Jobs in gemeinnützigen Organisationen die Arbeitslosigkeit bei älteren Menschen deutlich verringern.
Wie das Sozialministerium berichtet, hat sich der Sozialausschuss des Nationalrats für die „Aktion 20.000″ des Sozialministeriums ausgesprochen. „Wir wollen die Langzeitarbeitslosigkeit bei Menschen über 50 Jahren langfristig halbieren. Wir schaffen 20.000 zusätzliche Jobs und geben Betroffenen eine echte Perspektive“, begrüßt Sozialminister Alois Stöger die heutige Einigung im Sozialausschuss.
Die „Aktion 20.000″ wurde mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und Grünen beschlossen und wird damit am 29. Juni im Nationalrat behandelt.
Bereits ab Juli sollen die ersten Jobs in Gemeinden, gemeindenahen Bereichen und gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung stehen. Starten wird die Arbeitsmarktinitiative in Modellregionen in allen Bundesländern.
„Ab Jänner werden wir die Aktion 20.000 flächendeckend in ganz Österreich umsetzen. Bis dahin sammeln wir in den Modellregionen die notwendige Erfahrung für die Ausrollung auf alle Gemeinden“, erklärt Stöger die Zielsetzung der Pilotphase. Die Gesamtkoordination für die Aktion 20.000 liegt beim Arbeitsmarktservice AMS. Die Vorbereitungen in allen Bundesländern laufen bereits auf Hochtouren.
Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 25.06.2017
Artikel-Kategorie(n): News, Soziale Arbeit und Begleitung
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