Pflegegeld und Pflegevorsorge
18.04.2012 | BSVÖ: PflegeGELD ist Menschenrecht
Aktuellen Bestrebungen, das Pflegegeld zum Teil in Form von Sachleistungen auszubezahlen, erteilt der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ) eine klare Absage. Vizepräsident Josef Schinwald: „Behinderte Menschen müssen auch weiterhin selbst entscheiden können, welche Art von Pflegeleistungen sie mit dem Pflegegeld in Anspruch nehmen.“
13.04.2012 | ÖZIV: Pflegegeld muss Geldleistung bleiben
Die vom PVÖ (Pensionistenverband Österreichs) gestern erhobenen Forderungen zum Pflegegeld werden vom ÖZIV ambivalent beurteilt. Forderungen wie etwa die Wertanpassung des Pflegegeldes oder leistbare Pflege sind Punkte, die der ÖZIV schon lange einfordert.
28.03.2012 | Diakonie fordert: Pflegelücke schließen!
Die Europäische Union hat 2012 zum Jahr des „Aktiven Alterns“ erklärt. „Neben dieser „Aktivierung“ von Menschen im Alter wünschen wir uns als Diakonie auch einen Aktivierungsschub, und zwar einen für die Politiker und Politikerinnen in Österreich,“ fordert der Direktor der Diakonie Österreich, Michael Chalupka. Er ortet Verbesserungspotential bei den aktuellen Reformbestrebungen für das Pflegesystem.
12.12.2011 | Pflegegelddebatte erneut vom Zaun gebrochen
Mit dem Vorschlag, Transferleistungen für Millionäre zu streichen, sorgt SPÖ-Generalsekretär Kräuter für Aufsehen. Die Grünen wollen statt einer Neiddebatte mehr Steuergerechtigkeit.
15.11.2011 | Pflegeregress soll nun auch in Kärnten kommen
Der Kärntner Sozialreferent LR Christian Ragger kündigte diese Woche an, dass die Kärntner Landesregierung eine Änderung des Mindestsicherungsgesetzes anstrebt, das die Einhebung von Kostenbeiträgen bei der Heimunterbringung von Angehörigen vorsieht.
23.09.2011 | Hundstorfer will bei Pflege Lösung bis Ende 2012
Am Freitag haben die Verhandlungen zwischen Vertretern von Finanz- und Gesundheitsministerium sowie Hilfsorganisationen und Interessensvertretern zur Pflegestrukturreform auf Einladung von Sozialminister Hundstorfer (SPÖ) begonnen. Der Ressortchef erklärte vor Start der Sitzung, die im Gesundheitsministerium stattfand, Ziel sei, allerspätestens im Dezember 2012 ein Ergebnis vorlegen zu können.